Mozart auf Silber: Der Mythos

Seine Musik machte ihn unsterblich: 225 nach seinem frühen Tod ist Wolfgang Amadeus Mozart unvergessen. Für die Klassikfans unter den Münzsammlern hat die Münze Österreich eine Silbermünzen-Serie im Programm, die den weltberühmten Komponisten auf drei Ausgaben feiert. Nach „Mozart – das Wunderkind“ und „Mozart – das Genie“ schließt die Münze „Mozart – der Mythos“ die Serie ab. Sie zeigt den Meister und umseitig eines seiner bekanntesten Werke: die „Zauberflöte“.

Mozarts Schwager Joseph Lange malte das Porträt, das als Vorbild für das Motiv dieser Silbermünze diente. Das Bild, das Mozart von der Seite am Klavier sitzend zeigen sollte, wurde nie vollendet, fasziniert aber durch den Eindruck, das Musikgenie beim Komponieren zu beobachten. Gern wird spekuliert, Mozarts früher Tod im Jahr 1791, in einer schwierigen Phase seiner Laufbahn, sei ein Giftmord gewesen. Seinen überragenden Erfolg erlebte er jedenfalls nicht mehr mit, aber sicher hat sein tragisches Ende zur Entstehung des Mythos Mozart beigetragen. Unterhalb des Porträts findet man den Nachnamen als letzten Bestandteil von Mozarts Unterschrift. Alle drei Silbermünzen ergeben so den Namenszug „Wolfgang Amadé Mozart“. Auch der Nennwert von 20 Euro ist auf dieser Seite zu finden.

Erst kurz vor Mozarts Tod fand am 30. September 1791 die Uraufführung der „Zauberflöte“ statt. Das zeitgenössische Publikum nahm die Oper nicht durchgehend begeistert auf. Heute dagegen gehört sie zu Mozarts bekanntesten Werken. Umseitig ist auf der Silbermünze das Erscheinen der Königin der Nacht zu sehen. Die Silbermünze hat einen Durchmesser von 34 Millimetern und enthält 18 Gramm Feinsilber. Der Feingehalt liegt bei 900/1000. Der Münzrand ist glatt. Die Münze wird von der Prägeanstalt gekapselt und in einem roten Shipper ausgeliefert. Die Auflage ist auf 50.000 Exemplare limitiert.

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