Australian Megafauna Diprotodon

megafauna-diprotodon-silberMit dem größten Beuteltier, das je gelebt hat, geht die Silber-Serie „Australian Megafauna“ in die zweite Runde. Auf der neuen Ausgabe aus 1 oz Feinsilber ist das Diprotodon zu sehen, ein vorgeschichtlicher Verwandter der Wombats, der am ehesten einem Nashorn ohne Horn ähnelte. Der riesige Buschlandbewohner war einst über den ganzen australischen Kontinent verbreitet.megafauna-diprotodon-1-ozDer Künstler Peter Trusler hat auch für dieses Motiv die Vorlage geschaffen, ein ruhendes Tier mit neugierig erhobenem Kopf. Die Riesenwombats erreichten eine Schulterhöhe von bis zu 1,80 Metern und lebten im Pleistozän, vor rund 1,5 Millionen Jahren. Sie ernährten sich von Pflanzen und lebten wohl in kleinen Gruppen zusammen. Zu ihren natürlichen Feinden könnten der Riesenwaran Megalania und der Beutellöwe Thylacoleo gehört haben.

Wann Dipotodon ausstarb, ist nicht sicher, aber möglicher Weise verschwand die Art erst vor rund 25.000 Jahren aus Australien. Das würde bedeuten, dass die Megawombats den Kontinent über Jahrtausende zusammen mit den Menschen bewohnten.

megafauna-diprotodon-shipperDie Silbermünze enthält 1 oz Feinsilber (Feingehalt 999/1000) und trägt einen Nennwert von einem Dollar. Der Durchmesser liegt bei 40,6 Millimetern. Das Sammlerstück in Proof-Prägung kommt im Etui und einem Karton im Seriendesign zum Münzsammler. Ein nummeriertes Echtheitszertifikat gehört zum Lieferumfang. Die Auflage ist limitiert auf 6.500 Silbermünzen weltweit.

Diprotodon ist die zweite Ausgabe der fünfteiligen Serie und folgt auf Procoptodon, ein riesiges Känguru.

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