Die China Pandas gelten vielen als die Sammlermünzen unter den Anlagemünzen. Das gilt natürlich besonders für die Jubiläumsausgabe, die 2012 auf den Markt kommt. Den 30. Geburtstag der Goldmünze feiern die Herausgeber bei den Silber-Pandas gleich mit – obwohl die Silbermünzen genau genommen ein Jahr jünger sind. Sie werden von der chinesichen Nationalbank seit 1983 ausgegeben.
Der Panda wird 30
Was die Pandas so interessant für Münzsammler macht, ist das jährlich wechselnde Motiv, das sie von Anlagemünzen wie dem Krügerrand oder der Maple Leaf unterscheidet. 2012 entschieden sich die Designer für einen ausgewachsenen Panda und sein Jungtier. In typischer Manier der chinesischen Bären sitzen die beiden vor einem Bambuswald. Diese Haltung, die die Tiere einnehmen, um die harten Bambusstauden bequemer fressen zu können, erinnert an einen Teddybären – ebenso wie die auffällige schwarz-weiße Fellfärbung, der große Kopf und die runden Ohren, die die bedrohten Tiere so sympathisch erscheinen lassen. Die andere Seite, die über die Jahre hinweg beinah unverändert blieb, zeigt den Himmelstempel in Peking.
„Semi-Proof“ sorgt für besondere Effekte
Auch die Prägequalität unterscheidet den Panda von den meisten Anlagemünzen, die in 
Stempelglanz ausgegeben werden. Durch ein geschicktes Verfahren erreichen die chinesischen Hersteller eine besondere Detailgenauigkeit und Schönheit, weshalb die Prägung gern als „semi-proof“ bezeichnet wird. Glänzende und mattierte Flächen wechseln sich dabei ab, was besonders das zweifarbige Fell der Pandas gut zur Geltung bringt. Der Feingehalt der Silbermünzen beträgt 999/1000, der Nennwert liegt bei der Unze bei 10 Yuan. Aufgrund der ständig steigenden Nachfrage wurde die Auflage für die Panda-Münzen in den letzten Jahren immer wieder erhöht und liegt nun für die Silberunze bei 8 Millionen.
Pingback: Jahrgang 2012: Die neuen Anlagemünzen | EMKurier Onlineausgabe
Pingback: Silber zum 30.: China Panda zum Sammeln | EMKurier Onlineausgabe